Landesschülerbeirat und Dachverband der Jugendgemeinderäte zu Jugendkonferenz

Abschlusskonferenz bestärkt unsere Forderungen

Landesschülerbeirat Presse |

Am Montag fand die Abschlussveranstaltung der Jugendkonferenzen unter dem Motto “Jugendlichen Gehör verschaffen” im Kultusministerium statt. Anwesend waren Frau Ministerin Schopper, Herr Minister Lucha, Vertreter:innen des Dachverbandes der Jugendgemeinderäte und des Landesschülerbeirates.

Doch im Mittelpunkt standen die zahlreichen delegierten Schüler:innen, die nach Stuttgart gereist sind, um ihre Wünsche und Forderungen offiziell an das Kultusministerium zu übergeben. Zuvor wurden eben diese auf sechs regionalen Jugendkonferenzen erarbeitet. “Wir freuen uns sehr, Teil der einzelnen Regionalkonferenzen und dieser Abschlussveranstaltung gewesen zu sein!”, so Berat Gürbüz, Vorsitzender des Landeschülerbeirates. Auf den Konferenzen wurden gezielt Fragen gestellt, wie beispielsweise zur Demokratiebildung. Wie kann Demokratie an der Schule gestärkt werden? Welche Rolle kann die SMV dabei spielen? Wie könnten jugendgerechte Angebote zur politischen Bildung aussehen? Die Ergebnisse wurden gesammelt und zusammengefasst. Der Landesschülerbeirat und der Dachverband der Jugendgemeinderäte begrüßen es sehr, dass die Ergebnisse mit den bisherigen Forderungen der beiden Gremien in großen Teilen übereinkommen.

Der Landesschülerbeirat sieht sich vor allem durch die Forderung nach einem regelmäßigen Schüler-Lehrer-Feedback gestärkt. Zu Beginn des Jahres wurde dieser Wunsch des Beirates von vielen Seiten stark kritisiert.

“Die Ergebnisse der Jugendkonferenzen ergänzen sich in vielen Punkten mit den Ergebnissen der Jugendforen aus der Enquete- Kommission “Krisenfeste Gesellschaft”. Als Vertretung junger Menschen stehen wir deshalb gerne den Ministerien bei Rückfragen zur Umsetzung dieser Forderungen zur Verfügung.”, ergänzt Jonas Dehmel, Vorsitzender des Dachverbandes der Jugendgemeinderäte.

Zum ersten Mal wurden in dieser Art Meinungen direkt aus der Schülerschaft gesammelt und dem Ministerium präsentiert. Dabei wurden die Themen ,,Jugendbeteiligung’’, ,,Demokratieförderung’’, ,,Berufliche Orientierung’’, ,,Schule der Zukunft’’, sowie ,,Wohlbefinden’’ thematisiert. Besonders betont wurden dabei die Wünsche nach mehr Social-Media-Präsenz des Ministeriums, mehr Teilhabe der SMV am Schulleben, mehr Zeit für Praktika und mehr Offenheit und Verständnis für psychische Probleme.

„Wir hoffen auf eine zeitnahe Umsetzung der durch die Ministerin aufgegriffenen Themen, besonders auf die Umsetzung der Postfächer für engagierte Schüler:innen’’, so Berat Gürbüz. Ein funktionierendes System, bei dem jede:r Schülersprecher:in ein eigenes E-Mail Postfach bekäme, würde gerade dem Landesschülerbeirat die Arbeit deutlich erleichtern. Bei der Abschlusskonferenz hat auch Ministerin Schopper die Wichtigkeit dieser Postfächer betont. Sollte die Einführung dieser in naher Zukunft gelingen, würde dies eines der größten Probleme im Bereich der Jugendbeteiligung beheben, denn es fehlt aktuell klar an Kommunikationsstrukturen in die breite Schülerschaft.

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