Die höchste Schülervertretung Baden-Württembergs beginnt offiziell mit der Arbeit
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Der Landesschülerbeirat hat sich vergangenen Mittwoch, den 6. April 2022 neu konstituiert. Auf der ersten Sitzung in Stuttgart hat der Beirat seinen Vorstand neu gewählt und die Arbeit aufgenommen. „Wir freuen uns auf die Arbeit und Herausforderungen in den nächsten zwei Jahren“, so Jakob Jung, der frisch gewählte Vorsitzende.
Nachdem sich die Mitglieder auf zwei Sitzungen im März einarbeiten konnten, fand die konstituierende Sitzung am 6. April 2022 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt.
Begleitet durch den 14. Landesschülerbeirat, wählte das neue Gremium seinen Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Nach spannenden Reden wählten die Mitglieder Jakob Jung zu ihrem Vorsitzenden. Berat Gürbüz wurde das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden anvertraut. Ergänzt wird der Vorstand durch Jette Wagler als Pressesprecherin, und Andrei Grosu, der den Posten des Schriftführers übernimmt.
Das Gremium steckt schon jetzt voller Tatendrang und Ideen. Gelegenheit diese Ideen zu sammeln und strukturieren hatte die Mitglieder bereits. Nun beginnt offiziell die Zeit um an Themen wie Diskriminierung, Nachhaltigkeit und Demokratiebildung im Schulalltag zu arbeiten. Weiteres dringendes Anliegen ist es den Beirat bekannter zu machen. „Ziel muss es sein, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Rechte kennen und wahrnehmen können“, so Wagler. Weiter sagt sie: „Natürlich spielt dabei die Bekanntheit des Landesschülerbeirats eine zentrale Rolle“.
Der Landesschülerbeirat fungiert dabei nicht nur als internes Beratungsgremium des Kultusministeriums sondern auch als Vertretung aller 1,5 Millionen baden-württembergischen Schülerinnen und Schüler. Gerade der Schülerschaft möchte das neue Gremium mehr ansprechende Möglichkeiten geben, sich über die Arbeit und Veranstaltungen des Gremiums zu informieren. Deshalb sollen der Bereich Social-Media und Kommunikation in den nächsten zwei Jahren noch weiter ausgebaut werden. Das Gremium ist sich einig, dass diese Basis funktionieren muss, auch um weitere Anliegen des Landesschülerbeirates voranzubringen. „Ein Instrument dazu wäre ein E-Mail-Postfach für jede SMV“, betont Gürbüz, stellvertretender Vorsitzender. Doch dies wurde in Jahren immer wieder durch das Ministerium abgelehnt.