Was ist Mentale Gesundheit?

Erschöpft zu sein, unter Druck und Stress zu lernen, das eigene Privatleben zu vernachlässigen und sich in der eigenen Haut unwohl zu fühlen. Das sind Gefühle mit denen Schüler:innen sehr vertraut sind. Leider. Es ist eine traurige Realität, dass immer mehr jugendliche an psychischen Krankheit erkranken.

Schule spielt hierbei eine elementare Rolle, auch wenn dies bei jedem Individuell sein kann. Bei einen ist es die Ursache für Probleme, bei anderen hindert es die Auseinandersetzung mit der Belastung und ebenfalls bei anderen kann Schule die Lösung sein.

Der MG-Ausschuss des Landesschülerbeirat möchte das Schulleben verbessern und in dem Sinne auf die Mentale Gesundheit der Schülerschaft (sowie aller am Schulleben beteiligenden Personen) aufmerksam machen. Damit jeder die Möglichkeit bekommt mit einer guten mentalen, sowie psychischen Bedingungen an unserer Bildung teilzunehmen.

Mentale Gesundheit als Grundpfeiler für eine gute Schulausbildung

Die mentale Gesundheit aller Schüler:innen muss kategorisch über Leistungsdruck und Erwartungen stehen. Demnach steht es in der Pflicht einer jeden Schule, einen sicheren und toleranten Raum zu schaffen, in dem Gesundheit stets vorgeht.

Es ist schwer zu leugnen, dass mentale Erkrankungen keine Auswirkung auf die Leistung der Schülerschaft hat. Und genau deshalb ist es umso wichtiger schnell zu handeln.

• Aufmerksamkeit für Lösungsmöglichkeiten, sowie für Anlaufstellen für Betroffene stärken – Schulsozialarbeiter:innen unterstützen
• betroffenen Schüler:innen zu zeigen, dass Sie nicht alleine sind
• Schule als zweiten Lebensraum zeitgemäß zu gestalten.

Durch die lange Zeit, welche Schüler:innen in der Schule verbringen, bekommt Schule neben dem Bildungsauftrag noch eine ganz andere Funktion. Einen Erziehungsauftrag. Diesen muss sie ernst genommen werden. Das wollen wir erreichen!

Du hast Bemerkungen, Ideen, Fragen oder willst selber mitmachen?

Dann melde dich gerne unter: mg@lsbr.de